Sondereditionen 2022

Wir alle sind doch immer auf der Suche nach einmaligen Geschenken. Klar, denn wir wollen unseren Lieben ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Doch zeigt sich die Suche oft nicht ganz so einfach. Genau aus diesem Grund haben wir uns von KUNE dafür entschieden, unseren Raum und unsere Reichweite Künstler:innen zur Verfügung zu stellen, um euch ganz besondere Geschenke präsentieren können. Denn gerade in solchen Zeiten sollten wir zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen. Habt ihr Interesse an einem der Werke? Dann schreibt uns an info@kuneprojects.com und wir vermitteln euch. 

Lasst euch also inspirieren und freut euch auf wirklich ganz einmalige Unikate von: 

Raphaël Verscheure

Wärme und Kälte, Tiefe und Nähe, Schwere und Leichtigkeit. Hell und dunkel, wild und geordnet, großflächig und dennoch detailliert. Es sind Gegensätze, aber auch Empfindungen und Gefühle. Es sind Begegnungen, das Aufploppen tiefsitzender Erinnerungen und die Entdeckung von Vernetzungen und Spuren. Es sind Kunstwerke, die bewegen. Die uns bewegen und zwar unser tiefstes Inneres. Sie lassen uns innehalten, ziehen uns in einen mystischen Bann. Sie regen uns zum Nachdenken an und wollen einfach entdeckt werden.

Raphaël Verscheures Œuvre lädt uns Rezipient*innen auf Entdeckungsreise ein. Seine Werke sind Träger von Spuren – zum einem seiner Emotionen, seiner Gefühle und Empfindungen, zum anderen von Gesehenem. All dies verarbeitet der aus Frankreich stammende Künstler gedanklich und hält es in seinem ganz persönlichen Stil auf Papier oder Leinwand fest.

Die Künstlerin Elisabeth Wacker steht vor zwei ihrer Werke.

Elisabeth Wacker

Elisabeth Wacker war viele Jahre als ambitionierte Musiklehrerin am Friedrich-List-Gymnasium in Reutlingen tätig. Schon seit ihrer Jugend interessiert sie sich intensiv für bildende Kunst, aber erst spät arbeitete sie selbst künstlerisch. Ihre Freude am Gestalten spiegelt sich in den vielfältigen Materialien und Techniken, die über die Jahre zur Anwendung kamen und sich noch stetig weiterentwickeln – von Farbspray über Tinte bis hin zu Seife. Das unmittelbare Zusammenspiel aus Farbe und Form ist für Elisabeth Wacker dabei immer die entscheidende Grundlage.

Laura Vogler

Durch das Übereinanderlegen und vor allem Drucken unterschiedlichster Farbtöne und Materialschichten wie Aquarell, Gouache, Stifte, Acryl und Ölkreiden schafft die Künstlerin Bildräume auf Papier, die sich mit Möglichkeiten der Begegnung auseinandersetzen: mal verhangen wie durch einen Nebelschleier, mal auf den Punkt genau, bestechend durch präzise Klarheit. Inspiriert von Kompositionen aus der Natur, aber auch Empfindungen und Gefühlen bieten die abstrakten Werke Freiraum für eigene Assoziationen, Gedanken und Träumereien. 

Rein intuitiv und auch zufällig begegnen und verdichten sich Farbflächen, Formen und Linien und lassen wieder voneinander, überlagern einander und durchdringen sich. Vor allem durch die Drucktechnik entstehen zufällige Elemente im Bild, die in eine Komposition gebracht werden wollen. Die Künstlerin liebt das Überraschende, Spontane und Intuitive – das Nicht-Wissen wo es hingeht, nur einem Gefühl folgend. Das Suchen nach Komposition, nach Tiefe und Kontrasten.

Max Raulff

Alltags- und Straßenszenen, Portraits und Landschaften finden sich im fotografischen Œuvre des jungen Künstlers Max Raulff. Unverfälscht und unmittelbar fängt Raulff seine Begegnungen ein. So evozieren seine Arbeiten Emotionen und eine intensive Nähe zu den Rezipient*innen. Als Sohn eines Journalisten wurde bereits seine Kindheit geprägt von Reisen, Literatur und Fotografie. Geboren in Berlin, lebte Raulff unter anderem in Frankfurt, Santa Monica, München, Stuttgart und Tübingen. Er hielt sich zu Studienzwecken und zum Fotografieren in Madrid, Rom und London auf, gern auch in Paris – es ist das Leben in den Städten, das sein Auge auf unterschiedliche Art und Weise schulte. 

Ein Vorbild ist ihm unter anderem die bekannte Deutsche Fotografin Barbara Klemm, eine enge Freundin der Familie Raulff. Neben digitaler Fotografie liegt der Schwerpunkt auf der analogen Arbeit. Raulff nutzt hierfür neben diversen Nikon 35 Millimeter Kameras die klassische Leica.

Madeleine Mesam schaut in die Ferne

Madeleine Mesam

“Mich faszinieren starke Farben und organische Formen. Ich bin immer ein bisschen auf der Suche, beobachte viel. Mein Prozess beginnt meistens mit einer Farbe oder einer Farbkombination, die ich im Kopf habe und die mich nicht mehr loslässt. Die Farben werden erforscht und ausgereizt. 

Alltägliche Objekte, meine Umgebung, die Natur, Erinnerungen und Erlebtes wollen visuell auf unterschiedliche Weisen verarbeitet werden. Mich ziehen die unbeachteten, nicht sehr spektakulären Formen und Dinge an. Um sie zu zelebrieren, lade ich sie mit starken Farben auf und stelle sie übergroß in unterschiedlichen Materialien und Techniken dar. Meine Darstellung der Welt um mich herum wird so abstrahiert, bis sich meine Beobachtungen in organische Formationen auflösen, in einem Spiel zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion.”

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