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    Paris, Street Colors. Martin Hauser

    Bis zum 30. September 2024 könnt ihr im LABORfenster im Französischen Viertel Martin Hausers Ausstellung Paris, Street Colors sehen. Und das zu jeder Tageszeit, denn die Ausstellungsfläche der Stiftung KULTURLABOR ist jederzeit zugänglich. Wenn sich Martin die Kamera schnappt und auf die Straße raus geht beginnt für ihn ein meditativ beobachtendes Eintauchen in die Umgebung. Oft durchstreift er Städte, Viertel oder Landschaften ohne festen Plan und hält fest, was ihn festhält. Mit seinem 35mm Film, der nach 36 Bildern voll ist, nutzt Martin Hauser das natürliche Licht und die Knappheit des Films, um besondere Motive festzuhalten. Erst nach Entwicklung der Bilder weiß Martin, ob sich sein Weg gelohnt hat. Drei…

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    Schwingungen. Ulla Frenger

    Organische Objekte aus Ton treffen auf Zeichnungen und ein faszinierendes Spiel zwischen Formen und Emotionen entsteht. Ulla Frenger, inspiriert von der Natur und dem Menschlichen, präsentiert in der neuen Ausstellung im Theater-Café des TaT ihre dreidimensionalen Plastiken aus Paperclay. Aus ihrem Mittelpunkt heraus schwingend wirken sie einzeln für sich, gehen in der Gruppe eine fesselnde Interaktion ein. Zur Vernissage am 8. Juni um 19:30 Uhr findet ein Künstlerinnengespräch statt. Die Ausstellung „Schwingungen. Ulla Frenger“ ist in Kooperation mit KuneProjects. Sie ist bis zum 30. September 2024 zu sehen.

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    Mit neuen Farben – Installationen & Objekte von Ursula Buchegger

    Wie sind Hölderlinturm und Garten, die Burse und das Waschhaus miteinander verbunden? Was Insidern klar ist, möchte das Projekt durch die Installationen von Ursula Buchegger ins allgemeine Bewusstsein rücken. Historisch gesehen war der Turm über Jahrzehnte Hölderlins Zuhause. In der Burse, der ersten Tübinger Klinik, war Hölderlin Patient und das Waschhaus war wichtig zum Erhalt der Klinikinfrastruktur.
Im Jahr 2024 haben alle drei Gebäude eine andere Funktion: In der Burse sind Institute der Universität untergebracht, Turm und Garten sind als Museum ein wichtiger Erinnerungsort an den bedeutenden Poeten und das Alte Waschhaus wird als Kulturraum und Café genutzt. Dabei verbindet der Bursaplatz die drei denkmalgeschützten Gebäude und die in ihnen untergebrachten Institutionen. 
Die…

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    And my dreams are all violet. Madeleine Mesam

    Die Ausstellung „And my dreams are all violet“ in der Galerie Peripherie, in Zusammenarbeit mit KuneProjects, präsentiert die neuesten Werke von Madeleine Mesam. Natur und organische Formen dienen als zentrale Motive, die bei Betrachter:innen eine Vielzahl von Emotionen und Gedanken hervorrufen. Die großformatigen Stoffe in den Farben Violett, Mauve und Krapplack vermitteln eine melancholische Stimmung, die durch die Komplexität des Farbauftrags und den Verlust an Leichtigkeit verstärkt wird.  Besondere Aufmerksamkeit verdienen in dieser Serie die rückseitig bearbeiteten Stoffe, auf denen Liedtexte die emotionale und geistige Welt Mesams auf eine zusätzliche Ebene bringen. Die bis zu 2 x 3 Meter großen Stoffe, die fast wie Leder wirken, wurden von Madeleine Mesam persönlich…

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    Taisa Shalev Skriptcha: Roots & Traces

    Im Laufe ihres Lebens hat Taisa Shalev Skriptcha verschiedene Kunstmedien als Ausdrucksmittel erforscht. Thematisch fand sie immer ein besonderes Interesse in der Darstellung der inneren Ruhe. Was ist innere Ruhe und wie erlangt man sie? Für Taisa steht fest: die Ausübung der Kunst hat für sie einen therapeutischen Charakter. Sie möchte dieses Gefühl mit ihren Arbeiten an die Betrachtenden weitergeben. Im Zentrum ihres künstlerischen Schaffens stehen die Werkserien „Memories from Orhei“, „Grow inside|outside – Stamping the Wild“ und verschiedene Fotografien. In „Memories from Orhei“ setzt sich Taisa mit den Erinnerungen aus ihrer Kindheit auseinander und stellt diese in Einmachgläsern dar. Der Wunsch all die Erinnerungen zu konservieren wird hier künstlerisch…

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    Rottenburger Ecken und Kanten. Ava Smitmans

    Die Ästhetik der urbanen Details – Mit ihren neuen faszinierenden Werken präsentiert Ava Smitmans im Theater-Café des TaTs die Stadtlandschaft von Rottenburg und verspricht den Besucher:innen eine erfrischende Perspektive auf ihre alltägliche Umgebung. Die Werke zeugen von einer Auseinandersetzung mit den urbanen Details und versuchen, die im Alltag kaum wahrgenommenen Stadtecken sichtbar zu machen.

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    Randærscheinung. Lisa Moll

    Nationale Grenzen. Sprachen. Identitäten. Geschlechter. Was passiert an den Rändern unserer Vorstellung? An Schnittstellen können Reibung sich erzeugen. Es geht Lisa Moll nicht um Abgrenzung, sondern um Kommunikation: Was sind Eigenheiten eines Feldes und was können andere davon lernen? Mit ihrer Ausstellung „Randerscheinungen“ geht sie solchen Fragen nach. In Auseinandersetzung mit dem Gebäude des Institut français entsteht eine Rauminstallation. Zentral ist dabei die Ebene der Sprache: Die deutsche Künstlerin studierte auch in Lyon und ist den Austausch sowohl auf Deutsch als auch auf Französisch gewohnt. Mit Wortspielen und Sprachexperimenten schlägt sich diese Zweisprachigkeit auch in ihren Kunstwerken nieder. Die Ausstellung zeigt sowohl bereits bestehende Arbeiten, als auch solche, die speziell…