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Figur und Metapher. Larissa Heim
Viel ist viel – Anhäufungen und Ansammlungen sind ein wiederkehrendes Motiv in den Arbeiten von Larissa Heim. Seit 2017 studiert sie an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und behandelt in ihrer meist seriell angefertigten Malerei alltägliche Beobachtungen, wie etwa angeordnete Figuren, dynamische Tierschwärme, oder bewegte Gräser. Im Zentrum stehen hierbeiambivalente Verhältnisse: das Organische und das Anorganische, das Bewegte und das Statische, oder die Diskrepanz zwischen inneren und äußeren Zuständen. Alle Arbeiten eint das Anliegen, Vordergründiges und dahinter Verborgenes aufzuzeigen und dabei Parallelen zu menschlichem Erleben zu ziehen. Die technische Umsetzung ist dabei an das dargestellte Motiv angepasst und variiert zwischen ausdrucksstarker Geste und naturalistischen Ansätzen. So lassen die…
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Theater am Torbogen
Das Theater am Torbogen (TaT) ist ein kleines Privattheater in Rottenburg am Neckar. In erster Linie ist es ein Figurentheater, das die Traditionen des Spiels bewahren, aber auch dem neuen, experimentellen Theater Raum geben möchte. Gespielt werden eigene Inszenierungen sowie Gastspiele, mit Puppenspieler aus ganz Europa.
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All of you. Mehlika Tanriverdi
“Die Bilder wollen gemalt werden!” – Mehlika Tanriverdi verewigt in ihren Werken innere Bilder, die visionsartig auftauchen. Ein großer Fokus bildet dabei der Mensch in unterschiedlichen Szenarien und Stimmungen. Von der liebevollen Mutter bis hin zum weintrinkenden Senior finden diverse Personen einen Platz in Tanriverdis Œuvre. Stets gelingt es ihr dabei tiefliegende Emotionen zu vermitteln. Mit der Ausstellung “All of you” vereint KuneProjects ab dem 1. April die Menschenbilder Tanriverdis mit den Gästen des Caros’ Restaurant in der Haaggasse.
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Traces et Couleurs. Raphaël Verscheure
Der in Tübingen ansässige französische Künstler Raphaël Verscheure setzt sich in seinen Arbeiten intensiv mit dem Thema „Spuren“, die ihm im Alltag begegnen, auseinander. Diese fängt er – oftmals mit intensiven Farben – in seinen Werken ein. Durch seinen persönlichen Duktus entstehen Adaptionen, die intensiv studiert werden möchten und den Blick der Betrachtenden einfangen. Die Vernissage findet am 17. März um 19.00 Uhr im Institut culturel franco-allemand in Tübingen statt. Öffnungszeiten: Dienstag 14:00 – 18:30Mittwoch 10:00 – 12:00 & 14:00 – 18:30Donnerstag 14:00 – 18:30Freitag 12:00 – 17:00 Eintritt frei Die Ausstellung findet in Kooperation mit dem Deutsch Französischen Kulturinsitut Tübingen statt.
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Martin Hauser und Felix Müller. Ideen von Landschaft
Fotografie ist die künstlerische Technik, der die Fähigkeit die Realität objektiv abzubilden am stärksten zugeschrieben wird. Doch jeder Blick durch das Objektiv wird durch die Person hinter der Kamera bestimmt, die so nicht erst durch Bildbearbeitungsprogramme und Entwicklungstechniken die Darstellung des Motivs beeinflussen kann. In der Bücherei im Forum Bodelshausen präsentiert das Team vom KuneProjects vom 20. Januar bis zum 10. März 2023 Fotografien von Martin Hauser und Felix Müller, die sich dem Thema „Landschaft“ ganz unterschiedlich annähern.
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ICFA – Deutsch-Französische Kulturinstitut Tübingen
Ob in der Sprachförderung, im Hochschulbereich oder in der Kultur: Wir alle setzen uns für die Verbreitung der französischen und frankophonen Kultur in Deutschland ein und fördern die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern. Das Deutsch-Französische Kulturinstitut (Institut culturel franco-allemand) ist ein deutscher Verein mit binationaler Struktur, der durch die Stadt Tübingen, das Land Baden-Württemberg, die Französische Botschaft in Berlin und den Förderverein der Freunde des Instituts finanziert wird. Das ICFA ist Teil des kulturellen französischen Netzwerks in Deutschland, welches 13 Institut Français und 13 Deutsch-Französische Zentren zählt. Aktuell sind fünf Personen im ICFA beschäftigt. Hinzu kommen Praktikant*innen und Deutsch-Französische Freiwillige… Die Tätigkeiten des Instituts sind die Förderung der französischen Sprache und…
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[C]AR[T] – Wo Kunstwerke auf Oldtimer treffen: Bo Contrast und Heidi Degenhardt
Die großen und bunten Materialbilder von Bo Contrast stehen dabei den zarten Porzellanarbeiten von Heidi Degenhardt gegenüber und treten auch in einen Dialog mit den Oldtimern selbst. Sei es der spezielle Autolack, den Bo Contrast für manche ihrer Werke verwendet oder die edle und zerbrechliche Haptik, die den Porzellanarbeiten Heidi Degenhardts anhaftet.
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Theater Reutlingen Die Tonne
Das Theater Reutlingen Die Tonne besteht seit dem Ende der 1950er Jahre. Seit 2003 wird es als Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (gGmbH) von der Stadt, dem Theaterverein und dem Landkreis Reutlingen getragen und hat sich spätestens seit der Einweihung des Theaterneubaus im Jahr 2018 fest als Stadttheater Reutlingens etabliert. Pro Spielzeit kommen ca. 8 Bühnenproduktionen zur Premiere. Ein Alleinstellungsmerkmal ist zudem die Theatergruppe mit Menschen mit Behinderung, deren Mitglieder an zwei ganzen Arbeitstagen in Ausdrucksmitteln des Theaters geschult werden: Inzwischen besteht im Abendspielplan faktisch keine Trennung mehr zwischen klassisch ausgebildeten Schauspieler:innen und den Darsteller:innen des inklusiven Ensembles. Ab September 2022 stellt KuneProjects im Foyer des Theater regionale Künstler:innen aus,…
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Colour and Space. Raphaël Verscheure im Theater Reutlingen Die Tonne.
Für die Ausstellung im Foyer des Theaters Reutlingen Die Tonne hat Raphael Verscheure sich mit dem Ausstellungsraum beschäftigt und ein Bildkonzept entworfen, dass auf die Farben und Strukturen der Architektur eingeht. Er übersetzt sie auf der Leinwand in seine eigene künstlerische Sprache und lässt seine Werke so mit der Umgebung in Dialog treten.