Eine Frau in Weiß gekleidet und mit einem leicht durchsichtigen Stoff über ihrem Gesicht ist in Hocke auf einem schwarzen Boden abgelichtet.
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Sensing Bloom

Eine Duo-Ausstellung von Ngoc Han Hoang und Meri Mamaladze im Museum der Alltagskultur Waldenbuch – Schloss Waldenbuch 

Haute Couture mitten in Waldenbuch? Kein Problem! Die gab es vom 18. bis 27. März im Schloss Waldenbuch, im Museum der Alltagskultur Waldenbuch.

In der Ausstellung wurde die Mode als ein Medium der Kunst verstanden und behandelte die gesellschaftsrelevanten Diskurse Inklusion und Nachhaltigkeit.   

Die beiden Studentinnen der Hochschule Reutlingen haben durch die gesellschaftliche Relevanz, die die Achtsamkeit gegenüber Mensch und Umwelt mit sich bringt, einen Rahmen gefunden, beide Themen in einer Ausstellung zu vereinen. So zeigt die Kollektion von Meri Mamaladze die Rückkehr der Natur in das urbane Leben und die Verschmelzung von natürlichen Elementen mit minimalistischem Futurismus.   

In einen schwarzen Mantel gehüllt verbirgt eine Person, wahrscheinlich ein junger Herr, hinter einem grünen, an Blätter erinnernden Tuch sein Gesicht.
Meri Mamaladze. In Bloom. 2022. © Künstlerin. Foto: Luna Kloess 

Die Kollektion von Ngoc Han Hoang hingegen thematisiert die fünf Sinne Hören, Sehen, Fühlen, Schmecken und Riechen. Jedes Kleidungsstück repräsentiert einen Sinn und zeigt somit die Intensität der einzelnen Sinne. Die Reduktion visualisiert verstärkt den einzelnen Sinn, setzt sich aber auch mit der Fragestellung auseinander: Was passiert, wenn ein Sinn ausfällt?    

Eine Frau in Weiß gekleidet und mit einem leicht durchsichtigen Stoff über ihrem Gesicht ist in Hocke auf einem schwarzen Boden abgelichtet.
Ngoc Han Hoang. Sinnlos. 2022. © Künstlerin. Foto: Dominic Rauh 

Die Ausstellung „Sensing Bloom“ ist ein Kooperationsprojekt der beiden angehenden Modedesignerinnen Ngoc Han Hoang und Meri Mamaladze mit der freischaffenden Kuratorin Isabel Raible und KuneProjects.  

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